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Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne. Museum Barberini Potsdam - 2223B2605
Mit seinem im Oktober 1924 erschienenen Manifest des Surrealismus begründete der französische Schriftsteller André Breton eine literarische und künstlerische Strömung, die bald zur führenden internationalen Avantgarde avancierte. Im Zentrum des Surrealismus stand die Hinwendung zur Welt des Traums, des Unbewussten und des Irrationalen. Die Künstlerinnen und Künstler tauchten in das Ideenreich der Magie ein. In ihren Werken griffen sie auf okkulte Symbole zurück und pflegten das Selbstbild eines Magiers, Sehers und Alchemisten. Die Ausstellung "Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne" ist die erste umfassende Werkschau, die das Interesse der Surrealisten an Magie, Mythos und Esoterik in den Blick nimmt. Sie spannt den Bogen von der "metaphysischen Malerei" Giorgio de Chiricos um 1915 über Max Ernsts ikonisches Gemälde "Die Einkleidung der Braut" (1940) bis zu den okkulten Bildwelten im Spätwerk von Leonora Carrington und Remedios Varo. Die Ausstellung umfasst rund 90 Arbeiten von mehr als 20 Künstlerinnen und Künstlern. Das Barberini zeigt unter anderem Werke von Giorgio de Chirico, Salvador Dalí, Paul Delvaux, Max Ernst, Leonor Fini, Kurt Seligmann, Yves Tanguy, Dorothea Tanning und Remedios Varo. Die Ausstellung ist vom 22. Oktober 2022 - 29. Januar 2023 im Museum Barberini Potsdam zu sehen. Dr. Dorothee Entrup gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in das kuratorische Konzept und einen Überblick über ausgewählte in der Ausstellung gezeigte Werke.
Termin: |
Dienstag, 15.11.2022, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr |
Anmeldeschluss: | 14.11.2022 |
Kursdauer: | 1 Termin, 1 h |
Kosten: | kostenfrei |
Voraussetzungen: | stabile Internetverbindung |
Dozentin:


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Datum | Zeit | Raum | Straße, Ort | |
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Di. | 15.11.2022 | 19:00 - 20:00 Uhr |